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Wir stellen uns vor

Ihr Meister mit Tradition

Juli 1959 wurde Cafe Muhs von Adolf Muhs gegründet. Seither sind wir unserer Philosophie treu geblieben, nur ausgewählte frische Zutaten zu verarbeiten. Denn für unsere Kunden ist uns nur das Beste gut genug. Und das schmeckt man einfach. Getragen wird diese Philosophie von unserem Team aus motivierten und engagierten Mitarbeitern.
Im Jahr 1912 kaufte Bäckermeister Adolf Muhs 1. aus Holtensen bei Einbeck die Gemeindebäckerei der Kommunion Oker.
Von Oker aus belieferte er mit einem Brotwagen von Pferden gezogen die Gemeinden Unter- und Mittelschulenberg im Tal des Weißen Wassers und Gemkental im Tal der Oker.
Adolf Muhs fiel im 1.Weltkrieg 1914. Seine Frau Erna Muhs, führte das Unternehmen bis 1939 weiter, bis ihr Sohn Adolf 2. und seine Ehefrau Edith 1939 die Bäckerei übernahmen.
In den Kriegsjahren 1940-45 versorgte Edith Muhs mit dem Pferdegespann auch in den schneereichen Wintermonaten Schulenberg mit Brot.
1954 erweiterte Bäcker Muhs das Geschäft durch eine Verkaufsstelleauf dem Großen Wiesenberg im Neuen Schulenberg
1959 eröffneten Bäckermeister Adolf Muhs (1941 - 2011) 2. und seine Frau Edith das neu erbaute Cafe Muhs in Schulenberg über der Okertalsperre.
1970 haben dann Konditormeister Adolf der 3. mit seiner Frau Berta aus Wietze bei Celle das Geschäft übernommen und
erweiterten das Café um eine winterfeste Panoramaterrasse. 1976 wurde erstmals das Okertaler Keimkornbrot verkauft.
1992 legte der Sohn, Stefan Adolf der 4. seine Meisterprüfung ab und übernahm 2006 mit seiner
Frau Barbara das elterliche Geschäft Cafe Muhs.
Heute verkauft das Familienunternehmen mit seinen Mitarbeitern an zahlreiche Stammkunden aus dem privaten und geschäftlichen Bereich seine Waren im Café, auf Wochenmärkten und im Versand.

Daß alte Brotrezepte nicht altbacken sind, das beweist das Unternehmen nun schon seit über 30 Jahren. Als Adolf Muhs der 3. schon bald vergessene Rezepte vom Urgroßvater durchstöberte, fand er eine Anleitung, wie noch bis ins letzte Jahrhundert Brot gebacken wurde. Zuerst wurde das richtige Brot nur für sich und seine Familie ausprobiert.

...wir schroteten das Getreide mit einer alten Kaffeemühle...

Als ein Gast das Brot probierte und begeistert war, war das der Anfang des Vollwertbrotes "made in Schulenberg".
Derselbe Gast ließ sich ein Paket mit dem Brot nachschicken und so wurde die Idee zum Postversand geboren.
Auch Sie können das Okertaler-Keimkorn-Brot im online Versandshop, per Fax oder per Telefon bestellen.

Der Harz-Bäcker Muhs wird auch in Zukunft sein Brot nach traditionellem Rezept backen und seine Kunden durch den hervorragenden Geschmack und die gute Bekömmlichkeit seiner Waren überzeugen können

Adolf Muhs

Adolf Muhs
*04.03.1941 - 10.03.2011
Der Erfinder des Okertaler Keimkorn Brot.
1976 hat er angefangen in einer Kaffeemühle das Getreide zu schroten, um ein Vollkorn Brot herzustellen. Zuerst nur für die Familie, später auch für Kunden auf Bestellung, da es am Anfang recht speziell war. Es wurde viel mit Kräutern und außergewöhnlichen Zutaten experimentiert. Das Rezept wurde immer wieder umgestellt und neue Zutaten und Verarbeitungsweisen ausprobiert.

Ein Kunde wollte im Cafe eine Vesper bestellen und das Graubrot war ausverkauft, kurzerhand wurde das "Familienbrot" dafür verwendet. Der Gast war begeistert und wollte sich einige Brote mitnehmen. Da diese Sorte aber ebenfalls ausverkauft war und er den weiten Weg scheute war die Idee für den Versand geboren.
Der Versand wurde immer wieder "modernisiert", war aber seiner Zeit weit voraus. Die erste Warenwirtschaft lief auf einem Atari Computer mit einer von einem Studenten erstellten Software, welche genau auf die Bedürfnisse vom Cafe Muhs zugeschnitten war.

Adolf Muhs eignete sich immer wieder neues Wissen über Gesundheit und Ernährung an und war bereit neue Erkenntnisse sofort umzusetzen. Oft genug wurde das belächelt und nicht ernst genommen, er ließ sich aber zu keiner Zeit von seinem Weg abbringen und der mühsam erkämpfte Erfolg gab ihm Recht.

Als er sich mit Getreide Keimlingen beschäftigte, ließ er keine Ruhe bis er eine Möglichkeit entwickelt hatte aus diesen einen Teig herzustellen und Brot zu backen.
Die Begeisterung über die Tatsache, das die Getreide Keimlinge so viel mehr an Energie haben waren der Antrieb, soviel Arbeit in sein Lebenswerk zu stecken.
Das Brot ist seit einigen Jahren beim Patentamt angemeldet.

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